Foreshadow

A story of creativity

Our Message

Problemstellung

„Das Werk im Zeitalter seiner digitalen (Re-)produzierbarkeit“
Da Medien in der heutigen Zeit ohne Probleme sehr einfach vervielfältigt werden können, kommt es nicht selten vor, dass deren ursprüngliche Aura verloren geht. Aus diesem Grund wollten wir einen Kurzfilm erschaffen, der speziell für die Verbreitung online ausgelegt ist, jedoch eine individuelle Wirkung auf jeden Rezipienten erzeugt. Vor allem beschäftigt sich der Film mit dem Druck in der Gesellschaft immer Innovationen schaffen zu müssen. Wir wollen deutlich machen, dass Kreativität nicht nur durch bahnbrechende Ideen definiert werden kann, sondern auch persönliche Erkenntnisse das Leben maßgeblich bereichern können. Ziel ist es zu vermitteln, dass die eigene Kreativität auch in Zeiten mit Blockaden und Herausforderungen nicht einfach verschwindet. Ebenso wollen wir verdeutlichen, dass man nicht das Rad neu erfinden muss um kreativ zu sein. Manchmal reicht es auch schon seinen Geist durch Furtwangen wandern zu lassen.

Zielfindung

Unser Film soll dem Rezipienten die Möglichkeit geben, sich selbst zu erkennen. Der Inhalt muss daher eine Thematik behandeln, die jeden beeinflusst. Wir entschlossen uns demnach den kreativen Ideenfindungsprozess in einer first person Ansicht umzusetzen. Hierfür erschufen wir einen abstrahierten Charakter in der Form eines Geistes, der einem beschriebenen Blatt Papier entspringt. Das Ziel war es die Meta Ebene mit der Realität zu verknüpfen und zum Handeln aufzufordern. Der Rezipient soll motiviert werden hinaus zu gehen und seine Umgebung tiefgründiger zu betrachten. Außerdem soll der Druck etwas Neues erfinden zu müssen genommen werden.

Inhalt

Um eine grundlegende Idee des Rahmens zu vermitteln, haben wir uns als Handlungsumgebung eine Abgabe für ein Studiumsfach festgelegt. Durch verschiedene Lichtverhältnisse wird eine lange Zeitspanne des Überlegens dargestellt. Da kein Ergebnis gefunden wird, streicht eine Person die Notizen zu dem Thema durch. Aus diesem Scribble entsteht schließlich unser Geist. Er verkörpert den „kreativen Geist“ der Person und wird im Laufe seiner Reise immer realistischer. Es wird gezeigt wie er mit offenen Augen durch die Welt läuft und alltägliche Situationen erlebt. Nach kurzer Zeit versucht er erneut die Aufgabe zu lösen, kann aber immernoch keinen klaren Gedanken fassen. Daraufhin sammelt er noch mehr Eindrücke und schließlich realisiert er, dass seine Kreativität selbst die Antwort ist. Er notiert seine Erkenntnis und springt daraufhin in die Kamera. Da sich der Bildschirm so schwarz färbt, spiegelt der Rezipient sich im Bildschirm seines Gerätes wieder. Dadurch soll eine Brücke zur Realität geschlagen werden. Am Ende des Abspanns soll schließlich noch die Abgabe der Aufgabe gezeigt werden, um den Inhalt abzurunden.